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Erste Heimniederlage des Jahres - 0:1 gegen Schott Jena

01.05.2022 von Markus Fromm

Während unser Team letzte Woche in Gera und Geraberg noch Tormöglichkeiten erspielte, sah es in dieser Hinsicht beim gestrigen Heimauftritt gegen Schott Jena mau aus. Am Ende mussten unsere Preußen froh sein, dass sie nur 0:1 unterlagen.

 

Die Gäste nahmen scheinbar das 3:6 aus dem Hinspiel zum Anlass, ihre Defensive so zu verstärken, dass sich unsere Elf die Zähne ausbiss. Mehr als eine Kopfballchance pro Halbzeit sprang jedenfalls nicht heraus, bei welchen Dome Finger zu wenig Druck hinter den Ball brachte. Ansonsten klappten weder die Standards, noch geordnete Angriffe, oder Laufpässe in die Spitze. Alles verteidigte die Jenaer Abwehr weg, es war regelrecht zum Verzweifeln und man hätte wohl noch Stunden spielen können und es wäre nichts mit einem eigenen Torerfolg geworden.

Stattdessen spielte der Gegner überraschend munter nach vorne und erarbeitete sich in der ersten Halbzeit sage und schreibe sieben Eckstöße. Den sechsten davon nutzte Mohammadi aus der Drehung. Er und sein Kollege Strauch hatten sogar noch weitere Abschlüsse vor dem Seitenwechsel.

Nach der Pause reifte schon früh die Erkenntnis, dass die Gäste dem zweiten Treffer näher sind, als unsere Truppe dem Ausgleich. Schöppe mit einem Schlenzer am Winkel vorbei und Schröder mit einem Volleyknaller an die Torlatte sowie einem 40-Meter-Geschoss, was Geißler sehenswert über den Querbalken lenkte, hätten erhöhen können. Es blieb jedoch beim knappen Vorsprung, so dass noch Resthoffnung bei den Preußenfans bestand. Doch diese schwand zusehends und auch 6 Minuten Nachspielzeit brachten keine nennenswerte Gefahr mehr. Demzufolge ging der Erfolg für Schott in Ordnung und die dritte Niederlage in Folge war für unsere Mannschaft besiegelt. Zwar bleibt unser FSVP auf Rang 4, trotzdem sollen in den kommenden Wochen wieder Punkte geholt werden. In Sonneberg wird es hoffentlich wieder ein anderes Spiel.

 

Tor: 0:1 Mohammadi (37.)

 

Zuschauer: 120

 

Preußen: Geißler, Hermes, Harnisch, Domeinski, Valendia, Franke (65. Moschkau) Wiegel, Linz (63. L. Weis), Fiß, Finger, Müller (70. Deist)

 

weiter im Kader: Stoll, Kumm, Jäger, Wurschi

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