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Erster Aufgalopp der neuen Saison endet mit 9:0-Sieg in Herbsleben

08.07.2017 von Markus Fromm

Als erste von 8 Testbegegnungen stieg am Freitagabend beim Kreisligisten in Herbsleben der Beginn der Vorbereitungsphase. Zwar war noch nicht der komplette Kader beisammen, dennoch zeigten sich die eingesetzten Spieler variabel und in Torlaune. Mit dabei waren bis auf Daniel Trübenbach auch alle neuen Akteure im FSVP-Trikot. Kurz nach 19 Uhr hatte Schiri Michael Hötzel die Teams auf das Feld geführt, doch kaum waren drei Minuten gespielt, öffnete der Himmel alle Schleusen. Völlig durchnässt sprinteten die Spieler zurück in die Kabinen und warteten ab, bis das Gewitter verzogen war. Dann schien wieder die Sonne und es konnte endlich richtig losgehen. Von Beginn an waren unsere Preußen sehr aktiv und ließen das Bällchen gut durch die Reihen laufen. Man kam abwechselnd über links, rechts oder durch die Mitte in Richtung heimisches Tor, nur mit dem Abschluss haperte es noch. Ob Schüsse aus der Ferne, viel versprechende Standards oder sogar ein sehenswerter Seitfallzieher – alles führte nicht zum Erfolg. Immerhin zwei Treffer konnte sich unser Team vor der Pause erspielen. Jeweils über links ging es nach vorn und in der Mitte brauchte der Ball nur verwertet werden. Nach der Halbzeit präsentierte sich Thilo Kleinert als agilster Spieler. Er holte sich viele Bälle im Mittelfeld und zog mehrfach energisch auf den Kasten zu. Gleich drei Treffer erzielte er selber, einen weiteren bereitete er mit einem Schlenzer vor, welchen der Keeper nur abwehren konnte, so dass Robert Walter mit dem Kopf zur Stelle war. Auch Neuzugang Felix Müller trug sich in die Torschützenliste ein, mit einem Freistoß aus 25 Metern überwand er den unglücklichen Schlussmann der Schwarz-Gelben. Nun hatte Preußen deutliche konditionelle Vorteile und machte mit der gegnerischen Abwehr was es wollte. Oft wurde der Ball schön durch gesteckt, allerdings unterband öfters der Abseitspfiff den Angriff oder der Torwart schnappte sich den Ball. Zwei Mal klappte es aber doch noch, einmal erlief Martin Fiß den Ball und bediente Philipp Franke, den Schlusspunkt zum 9:0 setzte unser Torschützenkönig dann höchstpersönlich.

Trotz anfänglicher Wetterkapriolen fand unsere Mannschaft nach der Halbzeit also ordentlich in den Rhythmus und konnte gleich wieder in den Spielfluss kommen. Einen nahezu beschäftigungslosen Abend verlebten dafür unsere beiden Torhüter, welche jeweils eine Halbzeit im Kasten standen und so gut wie nichts entschärfen mussten. Das wird am Sonntag in Großengottern sicherlich etwas anders aussehen.   

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