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Ex-Club des Trainers kommt nach LSZ - Zweite trifft auf Spitzenreiter Deuna

08.11.2019 von Markus Fromm

Die Bedeutung des anstehenden Heimspiels gegen die SG Weida/Wünschendorf ist allen bewusst: Gelingt es, gegen die Mannschaft mit dem schwächsten Sturm der Liga (lediglich 8 Treffer in 11 Spielen) drei Punkte einzufahren, kann unser FSVP einen guten Schritt in Richtung Tabellenmittelfeld machen. Eine erneute Heimschlappe wäre dagegen ein gehöriger Nackenschlag. In dem Falle würden die Gäste mit unserem Team gleichziehen und man säße weiterhin im unteren Tabellendrittel fest. Der Anspruch nach dem Auswärtssieg in Jena ist eindeutig der Blick nach oben. Dass es gegen Weida trotzdessen eine Kraftanstrengung wird, ist klar. Bei den Ostthüringern läuft es nämlich plötzlich, nachdem sich Mitte Oktober die Position des Trainers geändert hat. Der erst im Juni angetretene Rico Pellmann konnte keinen Sieg verbuchen und trat von seinem Amt zurück. Interimsweise hat Torwart Hendrik Penzel die Rolle des Übungsleiters übernommen, seitdem holte man aus drei Spielen 7 Punkte. Im Trainerstab verbleibt weiterhin Hendrik Pohland, der bereits letzte Saison als Co-Trainer in Weida fungierte. Dies ist insofern interessant, dass sein Chef-Trainer bekanntermaßen Thomas Wirth war, welcher nun auf der Preußen-Bank das Sagen hat. Damit wird es schon allein ein interessantes Trainer-Duell, welches für unseren Coach gegen seinen Ex-Club von viel Emotionen geprägt sein wird. Selbstverständlich geht er professionell an die Angelegenheit heran und legt den vollen Fokus auf einen Erfolg für Schwarz-Weiß. Er kennt natürlich die alten Pappenheimer noch ausreichend gut, um unseren Jungs die bestmögliche Herangehensweise mit auf den Weg zu geben. Im dritten Versuch soll es nämlich endlich mit einem Heimsieg gegen die frühere BSG Fortschritt klappen.

FSV Preußen Bad Langensalza – SG FC Thüringen Weida

Samstag, 09.11.19, 14:00 Uhr, Kunstrasen Stadion der Freundschaft

Schiedsrichter: Max Storch (Trusetal OT Wahles)

 

Preußen II. Mannschaft hat die Pflichtaufgabe beim Schlusslicht in Faulungen erfüllt und mit 2:0 gewonnen. Dadurch hat man die deprimierende Niederlage vom letzten Heimspiel zumindest etwas gelindert. In das folgende Duell kann man nun ganz unbekümmert gehen, denn gegen den Spitzenreiter muss man nicht zwangsläufig das Spiel machen und kann abwarten, was sich für Chancen ergeben. Die Grün-Weißen aus Deuna haben sich mit einer jungen Truppe an die Spitze der Kreisoberliga gemausert und sorgen für viel Furore. Erst eine Niederlage (4:1 in Geismar) steht in ihrer Bilanz, dafür 31 erzielte Tore in 10 Partien. Unsere Abwehr muss also den berühmten Beton anrühren und die Offensive sollte auf Konter lauern.

FSV Preußen Bad Langensalza II – SV Grün-Weiß Deuna

Sonntag, 10.11.19, 14:00 Uhr, Kunstrasen Stadion der Freundschaft

Schiedsrichter: Thomas Stimpel (Ammern)

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