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Fast drei Tore aufgeholt - am Ende 4:2 in Schweina verloren

03.06.2018 von Markus Fromm

Zum vierten Mal kehrte unsere Mannschaft in der Verbandsliga mit leeren Händen von einem Auswärtsspiel zurück. Zwar begann man in Schweina ganz ordentlich und kam gleich zu Beginn zu zwei guten Chancen durch Martin Fiß und Marvin Liebe, gab danach aber immer mehr das Spiel an die Gastgeber ab, welche zunehmends von Fehlpässen unserer Elf profitierten. So kam Torjäger Schellenberg zu einer großen Möglichkeit, die Max Geißler stark parieren konnte. Trotzdem lag der Ball kurz danach im Preußen-Kasten, Schellenberg köpfte eine Ecke zum 1:0 ein (24.). Glücksbrunn blieb weiter spielbestimmend und kam zum 2:0, welches Kaps nach einer von Max Geißler zunächst abgewährten Flanke abstaubte (35.) Leider gab unser Team das anfangs gute Spiel ziemlich aus der Hand, was man eigentlich nach der Halbzeit besser machen wollte. 

Das gelang leider nicht in dem Maße wie erhofft, die Hausherren blieben weiter am Drücker und netzten nach nur 5 Minuten durch Arnold zum Dritten ein. Die Partie schien nun eigentlich gelaufen, bis unsere Mannen vom kollektiven Aussetzer der heimischen Abwehr profitierten, was Martin Fiß zum Torerfolg nutzte. Jetzt nahmen unsere Jungs plötzlich Fahrt auf und spielten wie verwandelt, so dass eine Viertelstunde vor Schluss sogar der Anschlusstreffer fiel, den erneut Martin Fiß besorgte. Ein Punktgewinn war nun wieder möglich und tatsächlich hatte Martin Fiß die große Gelegenheit auf dem Fuß. Ein Hatrick war ihm aber nicht vergönnt, stattdessen machte Schweina im Gegenzug den Sack durch Heger zu.
Die Niederlage war mal wieder unnötig, mit dem Auftreten der letzten halben Stunde über die komplette Spielzeit wäre auf jeden Fall etwas zu holen gewesen. Trotzdem liegt unser FSVP noch immer in der ersten Tabellenhälfte, was man in den beiden letzten Spielen über die Ziellinie bringen möchte.


Aufstellung: Geißler, Fischer, Jäger, Domeinski, Franke (46. Moschkau), John, Müller, Liebe (60. Degner), Schönau, Engel (84. Schmidl), Fiß


weiter im Kader: Smollich, Steinmetz

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