Die Ambitionen auf die Endrunde der Futsal-Landesmeisterschaft waren im Vorfeld eher gedämpft nach den bisherigen Hallenauftritten. Auch der Kader mit Feldspieler Philipp Ritz im Tor war zwar motiviert, aber so richtig wusste man nicht wo die Reise hingehen könnte. So fuhr man zwar als klassenhöchstes Team in die Elxlebener Sporthalle, aber das Fünferfeld war durchaus ausgeglichen und die gut 200 Besucher sollten einen spannenden Turnierverlauf erleben. Es galt also Platz 1 oder 2 zu erobern für die Endrunde am 04.02. in Apolda.

 

Los ging es mit einem torlosen Remis gegen den Gastgeber vom SV Empor Walschleben. Das war ok, hatte man doch beim Salza-Cup noch verloren. Spiel Zwei gegen die technisch starken Jungs vom FC Union Erfurt aus der Landesklasse war ebenso ausgeglichen, Dome Finger fand einmal die Lücke und netzte zum Siegtreffer. Die Unioner schafften es nicht, kurz vor der Sirene den Ball im leeren Tor unterzubringen. Etwas glücklich für unsere Mannschaft. Ins dritte Spiel gegen die bis dahin mit zwei Siegen gestarteten Hallenfüchse der SG An der Lache startete man unglücklich mit einem Eigentor von Lukas Rösener. Einen an Seifert verursachten Strafstoß verwandelte Finger vom Siebenmeterpunkt zum 1:1-Endstand. So hatte man es im letzten Turnierspiel gegen die bis dahin punktlosen Kreisoberligakicker vom ESV Lok Erfurt in der eigenen Hand, mit einem Sieg in die Finalrunde einzuziehen. Gegentor, Lukas Rösener nach bösem Einsteigen ausgeschieden (gute Besserung!) und nur noch 7 Minuten auf der Uhr. Maurice Meißner nahm dann innerhalb einer Minute zweimal Maß aus der Distanz und sorgte für die Wende. Dann lief es wie am Schnürchen, Tobi Sauerbier mit drei Treffern fein zu Ende gespielt zum 5:1. Am Ende Platz 2 hinter der punktgleichen Lache, 8 Punkte und nur 2 Gegentore für unseren Aushilfskeeper. Jetzt freuen wir uns auf die Endrunde der Landesmeisterschaft Anfang Februar.

 

FSVP - SV Empor Walschleben 0:0

FSVP - FC Union Erfurt 1:0

FSVP - SG An der Lache Erfurt 1:1

FSVP - ESV Lokomotive Erfurt 5:1

 

Preußen: Ritz, Meißner (2), Kliem, Finger (2), Sauerbier (3), Seifert, Touray, Rösener, Carlo Weis