2 eigene Tore mehr und ein Gegentor weniger im Vergleich zum Spiel letzte Woche gegen Jena-Zwätzen waren das Resultat beim Auftritt im Klaus-Törpe-Sportpark in Gotha. Gegen den FSV Wacker konnte das Trainergespann nicht gerade aus dem Vollen schöpfen, gerade 14 einsatzfähige Spieler standen zur Verfügung.

Dennoch spielte das Team zu Beginn entschlossen auf und lag bereits nach 20 Minuten mit 3:0 in Führung. Dominik Finger nahm beim ersten Treffer den Ball nach einem weiten Zuspiel direkt ab und traf zum 0:1. Tor Nummer Zwei wurde anschließend über 3-4 Stationen ausgespielt, was Philipp Franke eröffnete und nach einer Gothe-Flanke schließlich selbst per Kopf traf. Zum Dritten war schließlich Florian Engel mit einem verwandelten Strafstoß nach Foul an Finger zur Stelle. Danach verlor unsere Elf jedoch etwas den Faden und kassierte binnen 6 Minuten zwei Gegentreffer. Auf den Außen stand man jeweils zu Offen, so dass die Eingaben einen Abnehmer fanden.  Noch vor der Pause berappelte sich der FSVP und macht durch Finger das 2:4.

Direkt nach der Pause war dann Martin Fiß erfolgreich, welcher einen Heber über den Torwart ansetzte, der sich ins Netz senkte. Die Partie verflachte nun, beide Seiten kamen nur noch wenig in die Gefahrenzone.  Eine Viertelstunde vor dem Ende kam bei unserer Mannschaft der erst 17-jährige Gambier Lamin Touray aus dem Kader der II. Mannschaft in die Partie und machte seine Sache gut. Den einen oder anderen Ball konnte er erobern und verteilen und stand sogar goldrichtig bei der Vorarbeit von Thilo Kleinert, so dass das 6:2 nur Formsache war. Den Schlusspunkt setzte letzten Endes Philipp Franke, der ebenfalls flach per Eingabe bedient wurde und einschob.

19 erzielte Treffer in 3 Testspielen sind durchaus eine passable Ausbeute. Allerdings sind im Schnitt drei Gegentore gegen drei Teams aus der Landesklasse ein wenig zu viel. Nächste Woche steigt der letzte Test in Leinefelde, wo sich unsere Mannen auf den Rückrundenstart in zwei Wochen auf dem heimischen Kunstrasen gegen Bad Frankenhausen einschwören wollen.

Preußen: Natradze (46. Schröckenschlager), Gothe, Jäger, Scheer, Domeinski, Engel, Franke, Weis, Sauerbier (46. Kleinert), Fiß, Finger (76. Touray)