Unsere Preußen sind an diesem Wochenende erst am Sonntag dran und wollen ein Prestige trächtiges Duell für sich entscheiden. Im Norden Thüringens geht es gegen einen Club, mit welchem bereits zu DDR-Zeiten die Klingen gekreuzt wurden. In dieser Saison spielten beide Vereine bereits zweimal gegeneinander, was dicht gefolgt im August im Stadion der Freundschaft passierte. Zunächst unterlag unser Team knapp im Pokalspiel gegen Nordhausen, um zwei Wochen später die drei Punkte nicht aus dem heimischen Stadion heraus zu lassen. Dank zwei früher Tore siegte unsere Elf damals gegen den selbst erklärten Aufstiegsaspiranten, welcher sich anschließend eine ordentliche Ansage von den eigenen Fans anhören durfte. Mittlerweile hat sich der Anspruch der Wackeren sicherlich relativiert, denn bei einem Spiel mehr liegt der Oberliga-Absteiger bereits zehn Punkte hinter Spitzenreiter Gera. Doch es wird noch eine lange Saison und mit dem Heimsieg gegen Weida haben die Rolandstädter gezeigt, dass sie die Hoffnung auf den direkten Wiederaufstieg noch nicht aufgegeben haben. Hingegen sind unsere Mannen etwas wirr in die Rückrunde gestartet und wollen nun endlich in ihren geordneten Spielfluss kommen. 12 Gegentore in drei Spielen sind auf jeden Fall nicht das, was unser Team will und die Jungs wissen selber, dass es noch viel Verbesserungsbedarf gibt. Der Ansporn ist demnach groß, am Sonntag ein gutes Spiel zu machen und natürlich liebäugelt unsere Mannschaft mit einem Auswärtssieg, was bedeuten würde, dass unser FSVP im Punktekonto mit dem Gastgeber gleich ziehen würde. Aktuell ist die Partie auf dem Nebenplatz im AKS angesetzt, was das vierte Kunstrasen-Spiel in Folge bedeuten würde. Wie auch immer, will vor allem unsere Defensivabteilung ihre Arbeit ohne Tadel erledigen und hinten den Laden dicht halten. Dafür sind maßgeblich die Sportfreunde Schwerdt und Schlesier zu bändigen, welche sich bisher am treffsichersten bei den Wackeren gezeigt haben. Unserer Angriffsformation ist andererseits bewusst, dass es dieses Mal nicht so leicht sein wird, wie gegen Ohratal. Auf den Weg machen wird sich unser Bus am Sonntag um 11:30 Uhr am heimischen Stadion.

FSV Wacker Nordhausen - FSV Preußen Bad Langensalza

Sonntag, 10.03.24, 14:00 Uhr, Kunstrasen AKS

Schiedsrichter: Jan Vogt (Bad Berka)

Unsere Zweite ist bereits am Samstag an der Reihe und bestreitet ihr letztes Testspiel. Hier soll nun endlich mal ein Sieg her, was gegen den Neunten der Eichsfelder Kreisliga nicht unmöglich sein sollte. Letzte Woche gewann Bernterode ein Testspiel gegen Hüpstedt mit 4:3, während unser Team bekanntlich mit dem gleichen Ergebnis in Abtsbessingen unterlag. Wichtig ist aber, dass die Spieler Einsatzzeit bekommen und sich eine Startformation für den Punktspielauftakt nächste Woche in Ammern heraus kristallisiert.

FSV Preußen Bad Langensalza II – SV Bernterode

Samstag, 09.03.24, 14:00 Uhr, Sportplatz Nägelstedt 

Schiedsrichter: Sandro Pecher (Kirchheilingen)

Unsere Dritte ist ebenfalls im Einsatz und hat bereits das erste Punktspiel, obwohl es keine Partie zu Vorbereitung im Winter gab. Kurzfristig wird erst am Sonntag gekickt und das im Modus 9 gegen 9. Coach Fabian Hirsch wird fleißig tüfteln, um eine schlagfertige Truppe an Start zu bringen. Der Gastgeber liegt aktuell einen Punkt hinter uns in der Tabelle und deshalb ist das Ziel, den Gegner nicht vorbei ziehen zu lassen. Im Hinspiel gelang unserer SG Preußen/Nailscht/Varchel ein 2:0-Erfolg, welcher sich gern wiederholen darf.

Horsmarer SV II – FSV Preußen Bad Langensalza III

Sonntag, 09.03.24, 13:00 Uhr, Sportplatz Horsmar

Schiedsrichter: Kevin Aßmann (Lengenfeld unterm Stein)