Wer keine Tore erzielt kann nicht punkten. Erneut blieb die Stude-Elf ohne eigenen Treffer (in den letzten acht Spielen somit ein mageres Törchen) und musste sich den favorisierten Gästen mit 0:2 auf eigenem Geläuf geschlagen geben. So schlecht war die erste Halbzeit nicht, man lies nicht viel zu und startete den einen oder anderen guten Angriff über Krumbein und Goldmann. Es fehlte aber im Abschluss. Die Entscheidung dann kurz nach der Halbzeit, T. Hohlbein nutzte einen Patzer der Innenverteidigung zur Gästeführung (46.), Hoffmann legte nur acht Minuten zum Endstand nach (54.). So hatte Heyerode bis zum Schluss alles im Griff und machte das nächste sieglose Preußen-Wochenende im Männerbereich perfekt. Bedenklich: in den letzten 18 (!) Spielen beider Männerteams gab es gerade Mal einen Sieg. Es wird mal wieder Zeit!

Aufstellung: Grimm, Pohl, D. Schiller, Stude, Schmidt, Ziegler, Hofmeister, Lorbeer (60. Köhler), Goldmann (73. Seeber), Krumbein (73. S. Thalmann), Seyfarth