Nur eine Woche nach Beendigung der Hinrunde stand für unsere F-Junioren gleich die erste Bewährungsprobe unter dem Hallendach auf dem Programm.

Bei der Vorrunde der Hallenkreismeisterschaft konnte sich unsere Mannschaft als Gruppenzweiter letztendlich den Einzug in die Zwischenrunde sichern. Bis dahin war es allerdings ein holpriger Weg, denn in vier von fünf Spielen rannte man einem Rückstand hinterher.
Zum Auftakt bekam man es mit der kampfstarken SG SV 90 Altengottern zu tun. Jeremy brachte uns nach guter Anfangsphase in Führung, die aber nur kurz darauf gleich wieder verspielt wurde. Ein Freistoßtor von Thorben sicherte zumindest das 2:2-Unentschieden. Gegen den leichtesten Gegner, FC Union Mühlhausen IV, deuteten unsere Jungs ihre spielerischen Fähigkeiten an. Beim klaren 6:0 trafen Thorben (3x), Alexander, Nikita und Jeremy. Die folgende 45-minütige Pause tat den Schwarz-Weißen überhaupt nicht gut. So war unser Team zu Beginn völlig aus dem Tritt und benötigte enorm viel Zeit, um gegen die SG FSV 1921 Herbsleben einigermaßen wieder ins Spiel zu finden. Die verdiente Führung der Herbsleber wandelten Jeremy-Tommes, Jeremy und Thorben schließlich doch in einen 3:1-Erfolg um.
Anschließend gab es wieder 45 Minuten Pause mit beinahe fatalen Folgen. Auch gegen den FC Union Mühlhausen II schienen die Kurstädter gedanklich überhaupt nicht auf dem Spielfeld zu sein. Mit Glück lag man zur Hälfte der Spielzeit aber nur 0:1 zurück. Nun machten unsere "Kampfzwerge" ihrem Spitznamen alle Ehre. Spielerisch lief nur noch wenig zusammen, aber mit Kampfgeist und Einsatzwillen drehten die Preußen auch diese Partie. Nikita und Jeremy trafen zum 2:1. Damit war die Qualifikation für die Zwischenrunde bereits sicher. So konnte man ohne Druck in die letzte Partie gegen die stark aufspielende SG Ammern gehen.
Wieder fing man sich zwei frühe Gegentore und ließ die Ammerschen dabei teilweise ungehindert zum Abschluss kommen. Mit dem 0:3 war das Spiel entschieden. Aber so ganz kampflos wollten sich unsere Jungs dann doch nicht in ihr Schicksal ergeben. Thorben und Elias gestalteten das Endergebnis von 2:4 zumindest etwas freundlicher.

Es spielten:

Hendrik Ladig, Niels Henning Fraaß, Finley Lichtenberg, Elias Lehmann (1), Thorben-Tobias Biniok (6), Nikita Anton (2), Jeremy-Tommes Trümper (1), Henri Schirrmeister, Jeremy Hölzer (4), Alexander Leonhard Koschke (1), Leon Winter, Lou Moritz Helbig