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Nach wie vor Spitzenreiter nach 2:0-Sieg über Weida

12.09.2020 von Markus Fromm

Vor guter Kulisse von 240 Zuschauern (erlaubt waren 350) fuhr unser Team den zweiten Saisonsieg ein und bleibt damit an Platz 1 der Tabelle. Am Ende hieß es 2:0 gegen eine harmlose Mannschaft aus Weida, Chancen für (weitere) Tore waren auf beiden Seiten vorhanden.

Beide Kontrahenten gingen verhalten in die Partie, irgendwie hatte man beiderseits Respekt vor dem neuen Geläuf im Stadion der Freundschaft. Weida kam mit einem ersten Freistoß über das Tor und einem zur Ecke geblockten Schuss nach vorn, während bei unserem „weißen Ballett“ nicht viel zusammen lief.  Nach 20 Minuten kam Sauerbier zur ersten Chance, die zwar zur Ecke geklärt wurde, welche jedoch  zum 1:0 führte. Der Capitano wurde als Torschütze gefeiert, allerdings verbuchte der Schiri den Treffer als Eigentor. Ein weiterer zentraler Freistoß für Weida ging in die Mauer, auf der anderen Seite drehte sich Weis  grazil um die eigene Achse, sein Abschluss wurde aber abgefangen. Dann wurde Finger steil geschickt, er umkurvte den Torwart und legte zurück auf Sauerbier, der allerdings mit dem Abschluss zögerte und den Ball verlor.  Dafür flog ein kurz ausgeführter Freistoß per Flanke in den Strafraum, wo Domeinski goldrichtig stand und den Abstauber (dieses Mal persönlich) ins Netz beförderte. Eine komfortable Halbzeitführung.

Der zweite Durchgang begann unaufgeregt, die Gäste machten nicht den Anschein zu ernsthaften Chancen zu kommen. Trotzdem spürte man, dass ein drittes Tor mehr Sicherheit verleihen würde, die nötige Entschlossenheit dafür fehlte aber. Mehrfach wurden beste Einschussmöglichkeiten liegen gelassen (Finger, Trost, Weis, Reuter), dafür stand die Abwehr sicher. Für ein Verbandsligaspiel war insgesamt wenig Feuer im Spiel, zudem muss unser Team an der konsequenten Ausspielung der Konter noch arbeiten. Trotzdem ging der Sieg heute mehr als in Ordnung und hatte mit Max Domeinski als Dreh- und Angelpunkt einen Man of the match. Bei der Chance der Gäste aus Nahdistanz (75.) war Keeper Natradze zudem zur Stelle, so dass keine Gefahr aufkam.

Nächste Woche geht es Sonntag zu Hause gegen Weimar – die Männer vom Lindenberg verloren heute 0:3 gegen Schott Jena. Demzufolge soll die Erfolgsgeschichte unserer Elf weitergehen.

Tore: 1:0 Leutloff (20./Eigentor), 2:0 Domeinski (41.)

Zuschauer: 240

Preußen: Natradze, Reuter, Domeinski, Scheer, Franke, Fernschild, Engel (88. Wurschi), Weis, Trost (74. Müller), Sauerbier (85. Moschkau), Finger

Weiter im Kader: Schröckenschlager, Früh

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