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Nichts für schwache Nerven

09.12.2012 von Jens Freytag

Ein krankes Herz und schwache Nerven darf man als Fan unserer F-Junioren wahrlich nicht haben. Während draußen der Winter alles in schneeweiß hüllte, erwischten unsere Jüngsten zunächst einen rabenschwarzen Tag.

Nach den ersten drei Spielen schon so gut wie ausgeschieden, schafften die Mini-Preußen mit einem energischen Schlussspurt doch noch Platz 4 und qualifizierten sich damit für die Endrunde der Hallenkreismeisterschaft am 24.02.2013 in Leinefelde.

Im Auftaktspiel gegen Großengottern verlieh auch das schnelle 1:0 durch Jonas Kost unserer Mannschaft keine Sicherheit und so lagen wir schnell mit 1:3 im Rückstand. Arne Lorenz verkürzte noch auf 2:3, doch am Ende besiegelten zwei Kontertore die 2:5-Niederlage.

Eines muss man aber unseren Kleinen lassen: Sie haben eine ausgeprägte Neigung für dramatische Turnierverläufe. In den folgenden vier Spielen kassierte man nur noch zwei Gegentore, die aber beinahe das Aus bedeutet hätten.

Auch gegen Schlotheim verlor man, wenn auch nur knapp mit 0:1. Unserer Mannschaft fehlte in diesem Spiel die notwendige Entschlossenheit. Dadurch war offensiv so gut wie nichts zu sehen.

Im dritten Spiel gegen Eintracht Mühlhausen blieben ebenfalls spielerisch viele Wünsche offen, aber zumindest stimmte jetzt das Engagement. Als Max Käsebier in der Schlussminute die 1:0-Führung erzielte, wähnte man sich schon als Sieger, doch die Eintracht kam umgehend noch zum Ausgleich.

Da sich im ausgeglichenen Teilnehmerfeld die Konkurrenz gegenseitig die Punkte abnahm, keimte nach dem klaren 4:0 über die SG Heyerode II (Tore: 2x Ben Seifert, Max Käsebier, Arne Lorenz) noch einmal Hoffnung auf.

Um wenigstens den vierten Platz zu erreichen, musste aber die SG Lengenfeld/Stein, gegen die wir in der Vorrunde mit 0:7 unter die Räder kamen, bezwungen werden. Mit einer deutlichen Steigerung gegenüber den vorherigen Auftritten gelang am Ende nach Toren von Ben und Max ein 2:0-Erfolg.

So landeten die Preußen auf Grund der besseren Tordifferenz auf dem nicht mehr für möglich gehaltenen vierten Rang. Danke auch für die Unterstützung der mitgereisten Eltern, die wieder einmal durch ein Wechselbad der Gefühle mussten.

 

Es spielten: Johanna Höhne, Jonas Kost, Joscha Körner, Johannes Römhild, Arne Lorenz, Piet Noack, Cedric Illhardt, Ben Seifert, Paul Schaffel, Max Käsebier, Nicklas Hüge, Luan Schmidt

Ergebnisse:

SG SC 1918 Großengottern

- FSV Preußen Bad Langensalza

5:2

SG BSV BW 22 Lengenfeld/Stein

- SV Eintracht Mühlhausen

3:0

SG SSV 07 Schlotheim

- SG SV Hainich Heyerode II

2:1

SG SC 1918 Großengottern

- SG BSV BW 22 Lengenfeld/Stein

2:2

FSV Preußen Bad Langensalza

- SG SSV 07 Schlotheim

0:1

SV Eintracht Mühlhausen

- SG SV Hainich Heyerode II

4:0

SG SSV 07 Schlotheim

- SG SC 1918 Großengottern

5:1

FSV Preußen Bad Langensalza

- SV Eintracht Mühlhausen

1:1

SG SV Hainich Heyerode II

- SG BSV BW 22 Lengenfeld/Stein

0:5

SG SC 1918 Großengottern

- SV Eintracht Mühlhausen

1:3

SG SV Hainich Heyerode II

- FSV Preußen Bad Langensalza

0:4

SG BSV BW 22 Lengenfeld/Stein

- SG SSV 07 Schlotheim

0:1

SG SV Hainich Heyerode II

- SG SC 1918 Großengottern

2:3

FSV Preußen Bad Langensalza

- SG BSV BW 22 Lengenfeld/Stein

2:0

SV Eintracht Mühlhausen

- SG SSV 07 Schlotheim

2:1

Tabelle:

 

Mannschaften

Sp.

Pkt.

Tore

Diff.

1. SG SSV 07 Schlotheim

5

12

10:  4

+6

2. SV Eintracht Mühlhausen

5

10

10:  6

+4

3. SG BSV BW 22 Lengenfeld/Stein

5

7

10:  5

+5

4. FSV Preußen Bad Langensalza

5

7

  9:  7

+2

5. SG SC 1918 Großengottern

5

7

12:14

-2

6. SG SV Hainich Heyerode II

5

0

  3:18

-15

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