Der ewige Klassiker gegen die Kreisstadt des Kyffhäuserkreises steht an. Schon oft stand man sich in der Thüringen- oder der DDR-Liga bzw. im Pokal gegenüber und es gab stets interessante Duelle gegen Sondershausen. Aktuell sind beide Teams gut drauf, so dass am Samstag wieder viel los sein wird, denn vor allem unser FSVP ist momentan einfach nicht zu stoppen. Selbst der kurzfristige Ausfall des Heimspiels gegen Ehrenhain (welches nächsten Samstag nachgeholt wird), konnte unser Team nicht bremsen. Zwar sahen die wenigen Zuschauer in Bad Frankenhausen letzte Woche kein besonders herausragendes Spiel, trotzdem fuhr unsere Elf drei Punkte ein, welche nunmehr Platz 2 in der Tabelle brachten. Eigentlich ist der Tabellenplatz durch den diesjährigen Verzicht des Aufstiegs in die Oberliga ziemlich nachrangig, sofern man nicht komplett einbricht und noch in die wahrscheinlich sehr große Abstiegszone rutscht, dennoch genießen unsere Jungs den aktuellen Erfolg und wollen sich oben festbeißen. Inklusive des kommenden Spiels muss man drei Partien innerhalb von 10 Tagen absolvieren, was die Kräfte fordern wird. In Anbetracht von mehreren Corona-bedingten Ausfällen in den letzten Wochen wird es schon eine ziemliche Anstrengung werden. Doch alle einsatzfähigen Spieler sind heiß und wollen die momentane Euphorie nutzen, um weitere Punkte zu sammeln. Dabei darf man nicht abheben und denken, dass es von alleine geht. Die Einsatzbereitschaft und der Wille sind weiterhin auf hohem Niveau zu halten. Mit diesen Tugenden soll es morgen ins Rennen gehen, denn aus dem Hinspiel haben unsere Mannen eine kleine Rechnung hoffen. Damals traf unser Team trotz 20 hochkarätigen Chancen das Tor nicht, was nun besser klappen soll. Das wird gegen eine erfahrene Truppe aber nicht unbedingt einfach. Der BSV Eintracht hat kürzlich dreimal in Folge gewonnen. Weimar (3:0), Westvororte (3:2) und Heiligenstadt (2:1) mussten gegen die Gäste die Segel streichen. Demzufolge treffen zwei Kontrahenten aufeinander, welche beide einen sehr guten Lauf haben. Somit werden beide Teams offensiv in die Partie gehen, was für die Unterhaltung der Zuschauer nicht verkehrt ist. Trotz allem Prestige soll es fair und friedlich auf dem Platz und den Rängen zugehen.

 

FSV Preußen Bad Langensalza – BSV Eintracht Sondershausen

19. Spieltag Thüringenliga

Samstag, 09.04.2022, 15:00 Uhr, Stadion der Freundschaft

Schiedsrichter: Wolfgang Gäbler (Erfurt)

 

Bei der zweiten Mannschaft wurde der Spielplan kurzfristig durcheinander gewürfelt. Der KFA möchte erst alle Partien der ersten Saisonhälfte zu Ende bringen, weswegen unser eigentlich angedachter Gegner aus Diedorf zunächst eine andere Begegnung absolvieren muss. Dadurch ergibt sich die kurzfristige Möglichkeit, das Pokalspiel gegen den Staffelkonkurrenten Einheit Worbis auszutragen, was ohnehin am Freitagabend angesetzt war und nun auf Sonntag verlegt wurde, weil der Gegner zufällig spielfrei in der Liga ist. In der aktuellen Situation muss man als Spieler und Fan sehr spontan sein. Auf jeden Fall rechnet sich unser Team Chancen auf das Erreichen des Viertelfinals aus. Allerdings unterlag man schon einmal mit 2:3 im Punktspiel gegen Worbis auf dem eigenen Kunstrasen, weshalb die Gäste unseren Platz kennen. Doch am Sonntag und vor allem im Pokal werden die Karten ganz neu gemischt.

 

FSV Preußen Bad Langensalza II – SV Einheit Worbis

Sonntag, 10.04.2022, 14:30 Uhr, Kunstrasen SdF

Achtelfinale Kreispokal

Schiedsrichter: Michael Hötzel (Großvargula)

 

Unsere Frauen fliegen nach ihrem 4:3-Sieg gegen Dingelstädt auf Wolke 7. Dieser Erfolg soll keine Eintagsfliege bleiben und so soll am Wochenende mindestens ein Punkt geholt werden. Die Damen sind auswärts beim Tabellenfünften gefordert. Im Hinspiel wurde gegen Gotha-Sundhausen deutlich mit 0:6 verloren. Doch mittlerweile sind unsere Ladies selbstbewusst genug, um auch auswärts eine gute Leistung zu zeigen.

 

TSV Sundhausen – FSV Preußen Bad Langensalza Frauen

Sonntag, 10.04.2022, 14:00 Uhr, Sportplatz Gotha-Sundhausen

12. Spieltag Thüringenliga Staffel West

Schiedsrichter: Max Graf (Mellrichstadt)