Gelingt der 30. Saisonpunkt gegen Schleiz? - Zweite zeitgleich in Worbis - Frauen empfangen Auleben

von Markus Fromm

Das anstehende Duell unserer Preußen gegen den FSV Schleiz ist in der zehnten Auflage mittlerweile auch ein kleiner Klassiker der Thüringenliga. Aktuell ist es aber nach wie vor für beide Kontrahenten ungewiss, ob sie sich in der kommenden Saison erneut in Thüringens höchster Spielklasse gegenüberstehen. Unsere Mannschaft konnte sich mit dem 2:1-Sieg gegen Nordhausen im Nachholspiel am Ostersamstag wieder etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Mit dem Sprung auf Tabellenplatz 9 ist nun sogar wieder die erste Tabellenhälfte in Reichweite, denn nächste Woche kommt es bereits zum Rückspiel im Südharz. Aber zunächst empfangen unsere Preußen die Rennstädter im heimischen Stadion und haben dabei wieder die gleiche Situation wie vor dem Heimspiel gegen Meiningen. Mit einem Sieg könnte unsere Truppe auf neun Punkte vom Gegner auf dem drittletzten Tabellenplatz wegziehen. Eine Niederlage hingegen würde den Abstand erneut auf drei Punkte verkürzen, was dieses Mal unbedingt vermieden werden soll. Allerdings kämpft unser Gegner ebenso hartnäckig gegen den drohenden Absturz in die Landesklasse. Das Nachholspiel in Schweina wurde am Gründonnerstag nach doppeltem Rückstand mit 4:2 gewonnen und Trainerfuchs Roger Fritzsch rechnet sich sicherlich auch am Samstag etwas aus. Schließlich konnte Schleiz die letzten drei Duelle gegen unsere Mannschaft alle gewinnen nachdem die Schwarz-Gelben vorher eigentlich einer der Lieblingsgegner unserer Jungs waren, denn in sechs Aufeinandertreffen wurde bei drei Preußen-Siegen und drei Unentschieden nicht verloren. Ein weiterer Heimsieg am Samstag und der Sprung auf 30 Punkte wäre jedenfalls Gold wert für unser Team. Auch wenn es noch gegen die abgeschlagenen Kontrahenten aus Schweina (10.5.) und Weimar (31.5.) geht, wäre ein frühzeitiger Klassenerhalt wesentlich schonender für die Nerven, denn die abschließenden Heimspiele gegen die Titelaspiranten aus Heiligenstadt und Jena werden nicht einfach. Aber im Moment geht der Fokus auf den Vergleich mit den Schleizern, welche durch Albert Pohl ein echtes Zugpferd im Sturm aufbieten und auch sonst durch ihre internationalen Spieler gute technische Voraussetzungen mitbringen. Schnelle Bälle in die Spitze oder hinter die Kette sind das Rezept, welches unsere Elf zum Leidwesen beim 1:2 im Hinspiel erfahren musste. Mit einer ähnlich dynamischen Vorstellung wie gegen Nordhausen sollte aber der angestrebte Sieg für unsere Mannen möglich sein.

 

FSV Preußen Bad Langensalza – FSV Schleiz

Samstag, 26. April, 15 Uhr, Stadion der Freundschaft

Schiedsrichter: Sebastian Blasse (Kerspleben)

 

 

Unsere Zweite ist ebenfalls am Samstag dran und fährt erneut ins Eichsfeld. Mit dem Punktgewinn von Brehme im Rücken, soll auch in Worbis etwas geholt werden. Im Hinspiel klappte das sehr gut, denn im Oktober siegte unser Team zu Hause mit 2:0 gegen den SV Einheit, welcher aktuell mit 35 Punkten Tabellenfünfter ist.

 

SV Einheit Worbis – FSV Preußen Bad Langensalza

Samstag, 26. April, 16 Uhr, Ohmbergstadion

Schiedsrichter: Armin Stollberg (Mühlhausen)

 

 

Und unsere Ladies dürfen auch mal wieder auf den Platz. Dabei streben sie drei Punkte an, denn im ersten Duell mit Auleben in dieser Saison hieß es 3:1 für unsere Farben. Auch in der vergangenen Saison konnte unser Team beide Vergleiche mit den Nordthüringerinnen gewinnen.

 

FSV Preußen Bad Langensalza Frauen – SV National Auleben

Sonntag, 27. April, 14:30 Uhr, Kunstrasen SdF

Schiedsrichter: Steffen Winterfeld (Grumbach)

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